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Nuri Sahin muss kämpfen

Nuri Sahin will sich durch Leistungen und Einsätze bei Liverpool zurück in die Startelf der türkischen Nationalmannschaft kämpfen. Dazu muss er sich aber erst mal bei den „Reds“ durchsetzen.

Nach der Saison 2010/11 wurde Sahin zum Spieler des Jahres der 1. Bundesliga gewählt. Bei Dortmund war er einer der maßgeblichen Beteiligten an der Meisterschaft in dieser Saison. Es war nicht verwunderlich, als man in den Bundesliga News vom Wechsel des offensiven Mittelfeldspielers zu Real Madrid lesen konnte. Bei den „Königlichen“ konnte sich der Türke aber nie durchsetzen, was auch am Verletzungspech lag. Er musste fast die ganze Saison von der Bank aus verfolgen. Als ihm Coach Mourinho die Freigabe erteilte zu wechseln, ging er auf Leihbasis nach Liverpool, um dort einen Neuanfang zu starten.

Auf der Homepage der „Reds“ hat der Mittelfeldspieler seine Pläne für die Zukunft jetzt offenbart. „Zuerst möchte ich so viele Spiele wie nur möglich für Liverpool bestreiten. Ich habe die bittere Erfahrung gemacht, wie weit eine Verletzung die Karriere zurückwerfen kann. Mein Hauptziel ist es, mir einen Stammplatz in der ersten Elf der Türkei zu erspielen. Ich spüre, dass ich mich diesem Ziel nähere“, erklärte der Sahin den Fußballnachrichten der vereinseigenen Website.

Dabei glaubt er fest daran, dass die Türkei die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien schafft. „Fußball ist in der Türkei eine sehr wichtige Sache. Es wird mit großer Leidenschaft ausgelebt. Ich glaube, dass wir uns für die WM qualifizieren. Wenn ich gesund und fit sein sollte, bin ich überzeugt in Brasilien dabei zu sein“, so der Linksfuß optimistisch.

In der Premiere League hat Sahin bisher nur ein Spiel von Anfang an bestritten. Gegen Arsenal war er noch zum Zug gekommen, aber gegen Sunderland und Manchester United musste er wieder die Bank drücken. Um seine Ziele zu verwirklichen, sind Einsatzzeiten in Liverpool aber notwendig. In der Bundesliga war Sahin noch ein Leistungsträger, der zur Meisterschaft von Borussia Dortmund beigetragen hat. Jetzt muss sich der 24-Jährige in der Premiere League erst mal neu beweisen.


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